Seit den Wiederholungswahlen 2023 sind wir mit 12 Sitzen in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg vertreten. Hier setzen wir uns für Ihre Belange und Anliegen ein, um den Bezirk noch lebenswerter zu machen.
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11.03.2025 in Topartikel Pressemitteilung
Die SPD-Fraktion kritisiert die Streichliste der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die - entgegen bisheriger Aussagen - nun doch zu Kürzungen bei zahlreichen Projekten in den Bezirken führt.
Zu den von Einsparungen betroffenen Projekten gehören auch langjährige, erfolgreiche Angebote zur Bekämpfung von Antisemitismus und Diskriminierung.
Dazu Kubilay Yalçin, Sprecher für Partizipations- und Integrationspolitik der SPD-Fraktion:
„Die Streichung der kompletten Fördersumme für die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus macht sprachlos. Warum verleiht das Land Berlin KiGa-Gründer, Dervis Hizarci erst den Verdienstorden für seine Arbeit und nimmt ihm dann im Folgejahr alle Mittel für die Verstetigung seiner Tätigkeit weg? Ich wünsche mir hier dringend eine Erklärung des Senats.”
Auch Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion, sieht die Einsparungsabsichten des Senats kritisch:
“Die Streichung dieser finanziellen Mittel erweckt den Eindruck, dass Bildungseinrichtungen und Projekte zur Förderung der Vielfalt und Demokratie systematisch geschwächt werden sollen. Das dürfen wir nicht zulassen.“
10.03.2025 in Pressemitteilung
Die SPD-Fraktion kritisiert die Streichliste der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die - entgegen bisheriger Aussagen - nun doch zu Kürzungen bei zahlreichen Projekten in den Bezirken führt.
Zu den betroffenen Projekten in Tempelhof-Schöneberg gehört auch die Kultur- und Bildungseinrichtung Urania, der die kompletten Landeszuschüsse gestrichen werden sollen. Ein entsprechender Antrag, der fordert diese nicht zu streichen, ist bereits in die kommende Bezirksverordnetenversammlung eingebracht worden.
„Mit der Streichung der finanziellen Mittel für die Urania, droht eine Schöneberger Institution abgeschafft zu werden, die sich mit ihren niedrigschwelligen Kultur- und Bildungsangeboten seit fast 140 Jahren aktiv für die Volksbildung einsetzt“, kommentiert Corinna Volkmann, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, die drohenden Einsparungen. “Für eine Gesellschaft, die sich mit einem immer stärker werden Rechtsruck konfrontiert sieht, sind Einrichtungen wie die Urania, die die politische und kulturelle Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger ermöglicht, unverzichtbar!“
Auch Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion, sieht die Streichung der Mittel für die Urania kritisch:
“Es erweckt den Eindruck, dass durch die aktuellen Einsparungsabsichten des Senats, Bildungseinrichtungen und Projekte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt systematisch geschwächt werden sollen. Das dürfen wir nicht zulassen.“
06.03.2025 in Pressemitteilung
Die SPD-Fraktion kritisiert die Streichliste der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die - entgegen bisheriger Aussagen - nun doch zu Kürzungen bei zahlreichen Projekten in den Bezirken führt.
In Tempelhof-Schöneberg sind u.a. Maßnahmen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen in den Gemeinschaftsunterkünften im Töpchiner Weg, der Colditz- und Großbeerenstraße sowie die Finanzierung des Ufa Kinder-Zirkus e.V. betroffen.
„Warum ausgerechnet diese Angebote, die sich für die Bildungs- und Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen stark machen, dem Rotstift des Senats zum Opfer fallen sollen, erscheint mir erklärungsbedürftig”, kommentiert Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion, die drastischen Kürzungen. „Es erweckt den Eindruck, dass hier Bildungseinrichtungen und Projekte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt systematisch geschwächt werden sollen. Das dürfen wir nicht zulassen.“
Um die Fortführung der betroffenen Projekte zu sichern, hat der Jugendhilfe-Ausschuss des Bezirks deshalb mit einem Antrag reagiert, der fordert die Streichungen der Mittel für die genannten Einrichtungen zurückzunehmen.
20.02.2025 in Pressemitteilung
Die SPD-Fraktion hatte mit einem Änderungsantrag zur bestehenden Beschlussempfehlung zur Drucksache 1224/XXI darauf gedrängt, das Flächenpotenzial des Tempelhofer Parkfriedhofs nach Ablauf der Friedhofsnutzung im Jahr 2027 für den Sport zu sichern.
„Aus bezirklicher Sicht ist das ein seltener Glücksfall. Wann stehen schon mal fast 125.000 Quadratmeter Fläche für eine Fortentwicklung zur Verfügung, die obendrein dem Bezirk gehören?“, kommentiert Kubilay Yalçin, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung, die Situation vor Ort. „Wir haben hier die einmalige Chance etwas gegen die Infrastrukturdefizite der gewachsenen und wachsenden Stadt zu unternehmen.“
Das Vorhaben der SPD-Fraktion, dass durch den mittlerweile ausgeschiedenen Bezirksverordneten Axel Seltz, initiiert wurde, wird auch durch das bezirkliche „Soziale Infrastruktur-Konzept (SIKO)“ (siehe Drucksache 1188/XXI) gestützt, welches ebenfalls die Nutzungsvarianten Sport und Grünflächen - auch als Mehrfachnutzung - vorschlägt (S. 109).
Bereits etwas mehr als die Hälfte der Friedhofsfläche würde ausreichen, um die Defizite an Sportflächen in Mariendorf und Tempelhof - in deren Schnittstelle der Friedhof liegt - auszugleichen und neue Räume für die sportlichen Aktivitäten der Menschen im Bezirk zu erschließen.
Der Appell an die Fraktionen von CDU und Grünen, sich den Entwicklungsmöglichkeiten einer der letzten großen Flächen im Bezirkseigentum nicht zu versperren, verhallte ungehört. Damit haben die Fraktionen von CDU und Grünen dafür gesorgt, dass dem Bezirk ein Bärendienst erwiesen wird und die dringend benötigten Sportflächen weiterhin nicht geschaffen werden können.
“Ich halte es für höchst bedenklich, wenn eine schwarz-grüne Mehrheit in der BVV schon aus grundsätzlichen Erwägungen von vorneherein ausschließt, dass auf dem Gelände eine potenzielle Sportfläche entstehen soll. Man kann nicht einerseits ständig beklagen, wie schlecht der Bezirk mit Sportanlagen ausgestattet ist und sich anderseits dann verweigern, wenn es darum geht, Potentiale für Sportanlagen zu erschließen.” kommentiert Oliver Fey, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion das Abstimmungsverhalten von CDU und Grünen.
18.02.2025 in Pressemitteilung
Um die bezirklichen Angebote für Senior*innen bekannter zu machen und deren soziale Teilhabe zu fördern, möchte die SPD-Fraktion einen regelmäßigen E-Mail-Newsletter einführen, der gezielt auf Veranstaltungen für ältere Menschen hinweisen soll. „Einsamkeit im Alter ist ein ernstes Problem, dass wir aktiv angehen müssen”, erläutert Sarah Walter, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, den Grund für ihre Initiative.
„Das Team des Seniorenamtes begegnet diesem Umstand bereits mit zahlreichen Möglichkeiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung. Ein neuer Newsletter könnte helfen, diese noch besser zu kommunizieren und mehr ältere Bürgerinnen und Bürger im Bezirk zu erreichen.”
Link zur Drucksache: https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=9639
11.02.2025 in Pressemitteilung
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und DIE LINKE in der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg blicken mit großer Besorgnis auf die aktuellen politischen Entwicklungen im Bundestag sowie auf die zunehmenden Angriffe auf engagierte Demokrat*innen im Wahlkampf. Die jüngsten Enthüllungen über rechte Netzwerke und die Versuche der AfD, ihre extremistischen Positionen immer weiter in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, sind eine Gefahr für unsere Demokratie.
Auch in Tempelhof-Schöneberg haben diese Entwicklungen zu intensiven Diskussionen und spürbaren Verunsicherungen geführt. Doch für die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und DIE LINKE im Bezirk ist eines klar: Eine Zusammenarbeit mit der AfD wird es nicht geben – weder heute noch in Zukunft.
Ronja Losert, Fraktionsvorsitzende der Grünen Tempelhof-Schöneberg, erklärt dazu: „Die AfD ist der parlamentarische Arm einer rechtsextremen Bewegung. Wer mit ihr zusammenarbeitet, ebnet den Weg für Rassismus, Antisemitismus und Demokratieverachtung. Wir werden nicht zulassen, dass unsere demokratischen Institutionen von den Feinden der Demokratie unterwandert werden.”
Marijke Höppner, Fraktionsvorsitzende der SPD, ergänzt: „Wer mit der AfD paktiert, normalisiert Hass und Menschenverachtung. Unsere Demokratie steht an einem Scheideweg. Entweder wir verteidigen sie entschlossen oder wir überlassen sie denen, die sie abschaffen wollen. Die SPD wird niemals zulassen, dass Rechtsextreme in Tempelhof-Schöneberg politisches Mitspracherecht bekommen.”
Tempelhof-Schöneberg steht für Vielfalt, Respekt und ein friedliches Miteinander. Das sind Werte, die von der AfD aktiv bekämpft werden. Unser Bezirk ist ein Ort der freien Entfaltung für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung. In Tempelhof-Schöneberg ist kein Platz für Rassismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Sexismus, Antiziganismus und jede weitere Form der Menschenfeindlichkeit.
Elisabeth Wissel, Fraktionsvorsitzende der Linken, betont: „Die Geschichte hat uns gelehrt, wohin es führt, wenn wir rechten Kräften auch nur den kleinsten Raum überlassen. Wir haben die Pflicht, konsequent dagegenzuhalten. Die Linke wird keinen Fußbreit nachgeben, wenn es darum geht, unsere demokratischen Grundwerte zu verteidigen.”
Nach den Geschehnissen Ende Januar richtet sich unser Blick nicht nur auf den Bundestag, sondern auch auf unsere eigene Bezirksverordnetenversammlung. Wir sind davon überzeugt, dass wir in Tempelhof-Schöneberg stets gemeinsame Lösungen für unseren Bezirk unter Demokrat*innen finden müssen, so unterschiedlich unsere Standpunkte auch sein mögen. Was uns von den Feinden der Demokratie unterscheidet, ist unser Wille zum Dialog, zur Kompromissbereitschaft und zur gemeinsamen Gestaltung einer besseren Zukunft. Dabei setzen wir ausschließlich auf Mehrheiten mit demokratischen Parteien.
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, SPD und DIE LINKE in Tempelhof-Schöneberg stehen zusammen: Es wird keine Zusammenarbeit mit der AfD geben, nicht in den Ausschüssen, nicht in Anträgen, nicht in der politischen Debatte. Unsere Institutionen sind für alle Menschen da, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Wer diese Grundwerte infrage stellt, stellt sich außerhalb des demokratischen Konsenses.
Tempelhof-Schöneberg bleibt ein Bezirk der Demokratie, Vielfalt und Solidarität und wird sich mit aller Entschlossenheit gegen rechtsextreme Ideologien zur Wehr setzen.
03.02.2025 in Pressemitteilung
Mit ihrer aktuellen Initiative möchte die SPD-Fraktion die Verkehrssicherheit an der Sophie-Scholl-Schule in Schöneberg verbessern. Da diese inklusive Oberschule auch von seh- und mobilitätseingeschränkten Schüler*innen besucht wird, soll im Umfeld der Schule für barrierefreie und sichere Fußwegebeziehungen gesorgt werden.
„Wir möchten den Übergang von der Bushaltestelle Pallasstraße zur Schule durch Gehwegvorschübe erweitern, um die Querung zu verkürzen und bessere Sichtbeziehungen herzustellen”, erläutert Annette Hertlein, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, das Vorhaben. „Zusätzlich sollen neue Fahrradabstellanlagen in der Elßholzstraße und ein Jelbi-Punkt in der Nähe des Schulgeländes dafür sorgen, dass neben den Fahrrädern auch E-Roller sachgemäß abgestellt werden können, damit diese zukünftig keine Hindernisse mehr für Schulbesuchende und Anwohnende darstellen.”
Link zum Antrag: https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=9581
Neues aus dem Bezirk | SPD-Fraktion TS
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Die Zählgemeinschaft, die die Grundlage für die Zusammenarbeit der SPD-, der Grünen- und der Links-Fraktion bildet, fußt auf einer Zählgemeinschaftsvereinbarung von 2021, die über eine Zusatzvereinbarung nach der Wiederholungswahl modifiziert wurde.